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Die Kosten

Ein amtlicher Führerschein ist teuer. Jedenfalls der für Autos oder Motorräder. Da gibt es Mindest- und Pflichtstunden und jede Stunde kostet.

Ein amtlicher Sportbootführerschein ist dem gegenüber preiswerter. Es gibt keine Pflichtstunden und die Prüfungsgebühren sind überall gleich, weil vom Ministerium festgelegt.
Wie setzen sich die Kosten nun zusammen?

1. Lehrmaterial (Ein Lehrbuch kostet ca. 30 Euro. Für "See" kommt noch ein Navigationsbesteck für ca. 30 Euro dazu. Mancher kauft sich für 2-5 Euro auch noch eine App zum Lernen. Und zwei Stück Tauwerk zum Knotenüben, aber die hat mancher noch rumliegen. Sonst vom Baumarkt für ca. 5 Euro.)

2. Prüfungsgebühren (die kann man sich bei Online-Gebührenrechner anschauen, bei mehreren Scheinen zur Prüfung gibt es teilweise Rabatte)

3. Fahrstunden (zur Vorbereitung für die praktische Prüfung See oder Binnen gibt es einen Termin mit ca. einer halben Stunde Trainingszeit auf dem Vereinsboot. Eine weitere halbe Stunde fährt man beim nächsten Kandidaten mit und lernt aus dessen Fehlern oder Erfolgen. Das reicht wirklich! Und dann noch die Prüfungsfahrt. Während man bei Sportbootschulen da teilweise richtig teuer dafür bezahlen muss, verlangt der ESV für die Nutzung des Vereinsbootes plus Verbrauchskosten eine kleine Pauschale.)

4. Kursgebühren (erhebe ich keine. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Seenotretter, deren Arbeit voll und ganz aus Spenden finanziert wird, bitte ich um eine Spende von 50 Euro pro Kurs für die DGzRS. Ausnahme: Für den FKN (Pyroschein-Kurs), der nicht allzu umfangreich ist, halten wir eine Spende von 30 Euro pro Teilnehmer für angemessen.

Die Ausbildung richte ich neben der Erarbeitung der Prüfungsfragen auch auf besondere Verhaltensweisen auf See aus, damit man gar nicht erst die Hilfe der Seenotretter braucht. Also eine doppelte Unterstützung....)